Monday, December 05, 2005

Gestern Abend habe ich ein wenig mit tyvek herumexperimentiert. Aus einem Flohmarktfund, ein altes Buch von 1838, einer Mustersammlung für das Linearzeichnen für Realschulen, Gewerbeschulen und Gymnasien habe ich dieses Muster gescant.



Anschließend wurde das Muster einfach mit dem Computer auf einen tyvek-Briefumschlag gedruckt und die Linien mit der Nähmaschine nachgesteppt. Nachdem das tyvek zwischen Backpapier gebügelt und geschmolzen wurde, sah es so aus:
Nicht das Ergebnis, das ich erwartet hatte: ein schmuddeliges Kuddelmuddel.Es war einfach zu sehr geschrumpft.
Zweiter Versuch: Der bedruckte Umschlag wurde auf einem Stück selbstgefärbten Stoff gelegt und dann die Linien nachgesteppt. Nach dem Bügeln schrumpfte zwar das tyvek, aber durch den Halt auf dem Stoff nicht so sehr wie vorher und das Muster war noch zu erkennen. An manchen Stellen habe ich von hinten einen Teil des Stoffes herausgeschnitten:

Jetzt bin ich ganz zufrieden mit dem Ergebnis, mal schauen was daraus wird.

2 comments:

Karin said...

Die Idee mit dem bedruckten Tyvek finde ich prima. Hast du das mit normaler Druckertinte gedruckt? Ich hätte jetzt nicht gedacht, dass die auf Tyvek haftet.
Gruß
Karin

quiltkunstquilt said...

Hallo Karin,
druckt wie auf normalem Papier,die Farbe hat nur etwas länger trocknen müssen.Muß es jetzt auch mal in Farbe probieren.
Gruß
Christiane